Freiwillige*r werden
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Der Freiwilligendienst: eine einzigartige und bereichernde Erfahrung!
Ihr seid zwischen 18 und 25 Jahre alt? Ihr habt Lust, neue Erfahrungen zu sammeln? Aufzubrechen, um die deutsche Kultur kennenzulernen?
Werdet Freiwillige! Die Erfahrung, die wir anbieten, ermöglicht es euch, sich in einer Aufnahmeorganisation zu engagieren, um eure beruflichen und sozialen Kompetenzen zu verbessern.
Ziel des Deutsch-Französischen Freiwilligendienstes
- Freiwillige in das Partnerland entsenden
- Die Mobilität junger Menschen aus Deutschland und Frankreich fördern
- Jungen Freiwilligen ermöglichen, ihre sprachlichen und kulturellen Kenntnisse zu erweitern.
Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst ermöglicht es, neue Fähigkeiten zu erwerben. Die im Rahmen des Freiwilligendienstes erworbenen Erfahrungen und Kompetenzen werden anerkannt und können die Berufswahl oder die Arbeitssuche erleichtern.
Bei einem Freiwilligendienst handelt es sich weder um eine Erwerbstätigkeit noch um ein Ehrenamt. Die Aufgaben erfordern vor allem ein starkes soziales Engagement.
Alle Vorteile der Teilnahme an einem Freiwilligenprogramm
- 10 bis 12 Monate im Ausland (in Frankreich) verbringen
- Sprachkenntnisse und interkulturellen Kompetenzen verbessern
- Berufliche Fähigkeiten erwerben
- Eine neue Kultur kennen lernen
- Sich für die Gesellschaft engagieren
- Selbstständiger werden
- Neue Menschen kennen lernen
Teilnahme- und Rahmenbedingungen
Die Teilnahmebedingungen
- Zwischen 18 und 25 Jahren alt sein
- Wohnsitz in Deutschland (für Teilnehmerinnen und Teilnehmer)
- Je nach Art des Freiwilligendienstes kann ein gewisses Niveau der deutschen Sprache verlangt werden.
Die Rahmenbedingungen des Deutsch-Französischen Freiwilligendienstes
- Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst ist ein Service Civique: Man hat den Status eines Freiwilligen im Service Civique.
- Der Freiwilligendienst beginnt immer im September und dauert 10 bis 12 Monate.
- Die Arbeitszeit beträgt in der Regel (und maximal) 35h pro Woche.
- Freiwillige haben Anspruch auf 2 freie Tage pro Monat.
- Der deutsch-französische Freiwilligendienst sieht 25 Bildungstage vor, die über die gesamte Dauer des Freiwilligendienstes auf vier Seminare aufgeteilt sind.
Betreuung und Finanzierung
Betreuung und Finanzierung
- Zahlung einer monatlichen Aufwandsentschädidgung (489,59 Euro) an die Freiwilligen durch die Agence de Service Civique während des Aufenthalts in Frankreich
- Beitrag der Einsatzstelle im Wert von mindestens 111,35 Euro, der in Form von Geld- oder Sachleistungen (Unterkunft, Verpflegung, Transport) erfolgen kann
- Übernahme der Reisekosten für die Teilnahme an Seminaren und die Anreise zum Einsatzort durch das DFJW
- Garantie der sozialen Absicherung (Kranken- und Rentenversicherung) während des Aufenthalts der jungen Freiwilligen in Frankreich
SeminareWährend des Freiwilligendienstes wird eine Reihe von binationalen interkulturellen Weiterbildungen angeboten, die dabei helfen sollen, sich mit der französischen Sprache und Gesellschaft vertraut zu machen. Es geht auch darum, den jungen Freiwilligen zusätzliche pädagogische Unterstützung zu bieten. Diese Ausbildungsreihe besteht aus vier Seminaren, die dem Freiwilligendienst einen Rahmen geben.
- Die Teilnahme an diesen Seminaren ist für die Freiwilligen verpflichtend.
- Die Seminare sind binational und werden in beiden Sprachen abgehalten. In einer Seminargruppe befinden sich genauso viele deutsche wie französische Freiwillige.
- Es gibt immer 4 Ausbilder/innen: zwei kommen aus Deutschland und die anderen beiden aus Frankreich.
- Die Seminargruppen und die Ausbilder/innen bleiben das ganze Jahr über dieselben, was eine gute Betreuung während des gesamten Freiwilligendienstes ermöglicht.
- Die Seminare beinhalten theoretische und methodische Elemente zur Schulung in gewaltfreier Kommunikation, Projektmanagement, Interkulturalität und der „Tandem“-Methode zum Erlernen der Sprache. Spezifische Inhalte werden -je nach Thema des Freiwillligendienstes- ebenfalls angeboten.
- Es gibt immer ein Einführungsseminar vor der Ankunft am Einsatzort, zwei Zwischenseminare, um den Fortschritt und den Verlauf des Freiwilligendienstes zu überprüfen, und ein Auswertungsseminar kurz vor der Rückkehr in das Heimatland.
- Die Seminare finden abwechselnd in Frankreich und Deutschland statt.